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Renovierung der Landesvertretung Bremen in Berlin erfolgreich angelaufen

Die eingerüstete Landesvertretung Bremen in Berlin [Foto: Pressestelle Landesvertretung Bremen; Abdruck honorarfrei]
Die eingerüstete Landesvertretung Bremen in Berlin[Foto: Pressestelle Landesvertretung Bremen; Abdruck honorarfrei]

23.07.2020

Trotz Sommerpause und andauernder Corona-bedingter Einschränkungen herrscht in der Hiroshimastraße 24 in Berlin-Mitte in diesen Wochen reges Treiben. Grund sind die umfassenden Renovierungsarbeiten an dem Gebäude der Vertretung des Landes Bremen beim Bund. Insbesondere sind folgende Instandsetzungsbedarfe gegeben:

  • Ausbesserungsarbeiten an der Fassade und dem Wärmedämmverbundsystem
  • ordnungsgemäße Abdichtung des Dachaufbaus inklusive Gründachgestaltung und Neugestaltung der Attika sowie Ertüchtigung des Gebäudesockels zum Grund- und Regenwasserschutz
  • Erneuerung der Gebäudeleit- und Brandschutztechnik sowie Anpassung der Gebäudeüberwachungsanlagen auf einen zeitgemäßen Standard.

Der Bevollmächtigte beim Bund, Staatsrat Dr. Olaf Joachim, freut sich über den gelungenen Start der notwendigen Bauarbeiten, die der Bremer Senat im letzten Jahr beschloss und für die in diesem Jahr die notwendigen Mittel durch die Bürgerschaft bereitgestellt wurden: „Nach einer intensiven Planungszeit nutzen wir die aufgrund der Sommerpause ruhigere Phase, um die dringend notwendigen Instandsetzungsarbeiten zu realisieren, so dass das Haus ab September wieder vollumfänglich für die Interessenvertretung Bremens in der Bundeshauptstadt zur Verfügung steht“. Besonders freut sich der Bevollmächtigte darauf, in der Landesvertretung möglichst bald wieder die Vielfalt des Zwei-Städte-Staates zu präsentieren. Allerdings sei auch das Veranstaltungsgeschäft der Landesvertretung von der Entwicklung der COVID-19-Pandemie und den dadurch bedingten Rahmenbedingungen abhängig. „Mein Team für Veranstaltungen entwickelt insoweit angepasste Konzepte, damit wir auch unter den bestehenden Hygienebedingungen unser Haus bestmöglich nutzen können. Unter Einbindung bremischer und bremerhavener Akteure suchen wir Möglichkeiten, die kulturelle, wirtschaftliche und wissenschaftliche Bandbreite unserer zwei Städte abzubilden“

Im Zuge der Baumaßnahme wird auch die Barrierefreiheit des Gebäudes verbessert. Hierbei steht die zeitgleiche Ertüchtigung eines barrierefreien Zugangs zur Landesvertretung und die barrierefreie Gestaltung des Veranstaltungsbereichs im Erdgeschosses im Mittelpunkt. Für die Maßnahmen an dem Objekt sind insgesamt rund 2,3 Mio. Euro veranschlagt. Die „Bremer Botschaft“ in Berlin vertritt die Interessen des Landes Bremen und der beiden Städte auf politischer Ebene und arbeitet eng mit den Organen des Bundes sowie der anderen Bundesländer zusammen. Das Gästehaus bietet Dienstreisenden und Gästen aus Bremen und Bremerhaven Unterkunft in der Bundeshauptstadt.