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Preiswürdige Lesung zum 64. Bremer Literaturpreis

Preisträger lesen in der Landesvertretung Bremen beim Bund aus ihren Werken

Das Bild zeigt die mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichneten Romane
Das Bild zeigt die mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichneten Romane. © BBEE

Eine preiswürdige Lesung und ein echter Genuss – anlässlich der Verleihung des 64. Bremer Literaturpreises 2018 lud die Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit, Staatsrätin Ulrike Hiller, am 25.06.2018, in die Landesvertretung Bremen beim Bund. Die Preisträger 2018, Thomas Lehr (Hauptpreis) und Laura Freudenthaler (Förderpreis), präsentierten ihre Romane „Schlafende Sonne“ und „Die Königin schwieg“.

Staatsrätin Ulrike Hiller: „Die beiden Werke beschäftigen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit der Frage von Identität und beschreiben dabei zugleich gesellschaftliche Entwicklungen. Ich freue mich sehr, die beiden Autoren in unserer Landesvertretung begrüßen zu können; denn uns ist es wichtig, Fragen unserer Zeit aufzugreifen und ein Forum des Dialogs zu sein. Literatur bietet die Chance, Impulse zu setzen und den Blick zu weiten. Hören wir zu!“

Der Bremer Literaturpreis wird seit 1953 jährlich Ende Januar an ein im Druck erschienenes deutschsprachiges Werk vergeben. Der Hauptpreis ist mit 20.000 Euro dotiert; der Förderpreis in Höhe von 6.000 Euro wird von der Öffentlichen Versicherung Bremen (ÖVB) gestiftet. Preisträger der Vorjahre sind Terézia Mora (2017), Henning Ahrens (2016), Marcel Beyer (2015), Clemens Meyer (2014), Wolf Haas (2013), Marlene Streeruwitz (2012), Friederike Mayröker (2011) und Clemens J. Setz (2010).