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17. Bremer Solidaritätspreis

„Gewalt gegen Frauen und Mädchen“

Wir laden Sie und Ihre Begleitung am Mi, 22. Juni 2022 zur Veranstaltung mit der Preisträgerin Rukmini Vaderapura Puttaswamy in die Landesvertretung Bremen in Berlin ein.

Mittwoch, 22. Juni 2022, 18:00-20:30 Uhr
Vertretung des Landes Bremen beim Bund
Hiroshimastraße 24 | 10785 Berlin

Anmeldung 17. Bremer Solidaritätspreis

Rukmini Vaderapura Puttaswamy ist seit zwanzig Jahren Frauenrechtlerin und Aktivistin gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Zudem ist sie Mitbegründerin und Präsidentin der frauengeführten Gewerkschaft Garment Labour Union (GLU) in Indien und der Fraueninitiative "Vorwärts marschieren" (Munnade). Ihren couragierten Einsatz widmet sie der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere in der indischen Textilindustrie.
Zu diesem Thema wird sie im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag halten.
Außerdem findet daran anknüpfend eine Podiumsdiskussion mit interessanten Teilnehmenden statt, bei der die Frage diskutiert werden soll, ob die ILO 190 Konvention ein wirkungsvolles Instrument zur Bekämpfung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen am Arbeitsplatz darstellt.
Anschließend sind alle Teilnehmenden herzlichst dazu eingeladen, bei einem Get Together ins Gespräch zu kommen.

Ablauf

18:00 Begrüßung

  • Staatsrat Dr. Olaf Joachim
    Der Bevollmächtigte der Freien Hansestadt Bremen beim Bund, Staatsrat für Medienangelegenheiten, Entwicklungszusammenarbeit und Internationales

18:05 Grußwort

  • Dr. Bärbel Kofler, Parlamentarische Staatssekretärin
    bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

18:15 Vortrag: Stop Gender Based Violence! – GBV against women in textile industry in India

  • Rukmini Vaderapura Puttaswamy
    Preisträgerin, Garment Labour Union, Bangalore, Indien
    (Begleitung Parvathi Madappa, Cividep India, Labour & Human Rights)

18:30 Podiumsdiskussion: Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Textilindustrie –
Kann die Umsetzung der ILO 190 Frauen und Mädchen am Arbeitsplatz wirklich schützen?

  • Rukmini Vaderapura Puttaswamy
    Garment Labour Union, Bangalore, Indien
  • Parvathi Madappa
    Cividep India, Labour & Human Rights
  • Dr. Bärbel Kofler
    Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Prof. Dr. Beate Rudolf
    Direktor, Deutsches Institut für Menschenrechte (DIM)
  • Dr. Gisela Burckhardt
    Vorstandsvorsitzende FEMNET
  • Moderation: Christoph Sodemann
    constructify.media e.V.

19:30 Abschlussworte mit anschließendem Get together bei Getränken und Imbiss

Anmeldung 17. Bremer Solidaritätspreis

Anmerkung

Die Veranstaltung findet auf Englisch / Deutsch mit Simultanübersetzung statt.

Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist und in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben werden.

Wir bitten Sie Ihre Begleitung zusätzlich über das Anmeldungsformular zu erfassen. Vielen Dank!

Der Bremer Solidaritätspreis

Der Bremer Solidaritätspreis wird seit dem Jahr 1988 alle zwei Jahre vom Senat der Freien Hansestadt Bremen verliehen. Der Preis soll eine Ermutigung für Einzelpersonen und Gruppen sein, die sich in besonderer Weise für die Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und die Folgen von Kolonialismus und Rassismus sowie für Demokratie und Menschenrechte einsetzen.
Thema der Ausschreibung des 17. Preises war das Engagement gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen, eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen weltweit.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.