Sie sind hier:

Die Landesvertretung der Freien Hansestadt Bremen

Auf dem Bild zu sehen ist eine Landkarte mit der Lage der Landesvertretung Bremen.
Lage der Landesvertretung

Der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate residiert gleich nebenan. Ein paar Schritte weiter die Gesandtschaften von Japan, Italien und der Türkei, von Griechenland und Österreich. Berlin, Hiroshimastraße: Feinste Lage mitten im Diplomatenviertel am Tiergarten, Standort der Vertretung des Landes Bremen. Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich hier die ersten Botschaften an; Spanien machte 1898 den Anfang. 1930 waren es bereits 30 ausländische Vertretungen.

Nach dem 2. Weltkrieg verödete das Gelände unweit der Mauer in der geteilten Stadt. Dann die Wende 1989 und der Beschluss des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991: Berlin wird Hauptstadt! Fünf Jahre später entscheidet sich auch der Bundesrat, an die Spree zu ziehen. Der Bremer Senat handelt schnell: Der Bau einer eigenen Landesvertretung an der Hiroshimastraße wird in die Wege geleitet, der Grundstein am 28. August 1998 gelegt.

Repräsentanz für Bremen und Bremerhaven. Ansprechpartner für Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft, Verbänden und Medien. Anlaufstelle für Besucher:innen aus nah und fern. Und obendrein unermüdlicher Sympathieträger für den Zwei-Städte-Staat an der Weser. – Die „Botschaft“ der Freien Hansestadt in Berlin muss vielen Anforderungen gerecht werden. Im Mittelpunkt steht jedoch die Vertretung der Interessen des Landes Bremen und der beiden Städte gegenüber dem Bund und den Ländern.

In der Praxis bedeutet das: In der Landesvertretung in Berlin werden die bremischen Belange bei der Entstehung, dem Erlass und der Ausführung bundesstaatlicher Gesetze koordiniert. Der Bremer Bevollmächtigte vertritt diese Interessen dann im Bundesrat. Darüber hinaus informiert er den Senat über die Arbeit von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung.

Impressionen aus der Landesvertretung